Die Apotheke in Nyvang wurde 2022 eröffnet. Das Inventar des Officins (der Raum, in dem die Kunden bedient werden) stammt aus dem Jahr 1905 und kommt von der Vesterborg-Apotheke, die auf Lolland lag.
Die Apotheke ist so eingerichtet, wie sie in den 1940er Jahren ausgesehen haben könnte. Eine Apotheke war damals tatsächlich ein Produktionsbetrieb, der den Großteil seiner eigenen Arzneimittel herstellte. Das restliche Inventar der Nyvang-Apotheke (Krüge, Utensilien und Maschinen) wurde großzügig von verschiedenen aktuellen und ehemaligen Apotheken sowie Privatpersonen gespendet.
Die Vesterborg-Apotheke wurde 1985 geschlossen, und das Inventar wurde der Dänischen Stiftung für Pharmaziegeschichte gespendet, die es 2021 an Nyvang weitergab.
Bis zur Reformation im Jahr 1536 übernahmen die Klöster die Herstellung und Ausgabe von Medikamenten für die Kranken. Nach der Reformation verschwanden die meisten Klöster, und Dänemark stand ohne qualifiziertes Personal zur Herstellung von Arzneimitteln da.
Der König ernannte 1546 den ersten Apotheker. Es dauerte dann 150 Jahre, um die ersten 25 Apotheken in Dänemark zu etablieren. Um eine Apotheke zu betreiben, musste man eine Lizenz vom König und in späteren Zeiten von den Gesundheitsbehörden erhalten.
1913 wurde ein neues Apothekengesetz erlassen, durch das die Apotheken ihr Monopol auf die Herstellung von Medikamenten verloren. Das Gesetz entzog den Apothekern auch das Recht, Alkohol auszuschenken.
1990 war die Arzneimittelherstellung in den dänischen Apotheken endgültig vorbei.
Viele Apotheken tragen Tiernamen, wie Löwe, Schwan oder Elefant. Die Theorie besagt, dass viele Bürger früher nicht lesen konnten und daher an der Apothekenfassade ein Schild mit dem entsprechenden Tier angebracht wurde. Auf diese Weise konnte jeder die Apotheke finden. Gleichzeitig repräsentierten die Tiere verschiedene Tugenden wie Stärke oder Reinheit.
Die Apotheke in Nyvang wurde 2022 eröffnet. Das Inventar des Officins (der Raum, in dem die Kunden bedient werden) stammt aus dem Jahr 1905 und kommt von der Vesterborg-Apotheke, die auf Lolland lag.
Die Apotheke ist so eingerichtet, wie sie in den 1940er Jahren ausgesehen haben könnte. Eine Apotheke war damals tatsächlich ein Produktionsbetrieb, der den Großteil seiner eigenen Arzneimittel herstellte. Das restliche Inventar der Nyvang-Apotheke (Krüge, Utensilien und Maschinen) wurde großzügig von verschiedenen aktuellen und ehemaligen Apotheken sowie Privatpersonen gespendet.
Die Vesterborg-Apotheke wurde 1985 geschlossen, und das Inventar wurde der Dänischen Stiftung für Pharmaziegeschichte gespendet, die es 2021 an Nyvang weitergab.
Bis zur Reformation im Jahr 1536 übernahmen die Klöster die Herstellung und Ausgabe von Medikamenten für die Kranken. Nach der Reformation verschwanden die meisten Klöster, und Dänemark stand ohne qualifiziertes Personal zur Herstellung von Arzneimitteln da.
Der König ernannte 1546 den ersten Apotheker. Es dauerte dann 150 Jahre, um die ersten 25 Apotheken in Dänemark zu etablieren. Um eine Apotheke zu betreiben, musste man eine Lizenz vom König und in späteren Zeiten von den Gesundheitsbehörden erhalten.
1913 wurde ein neues Apothekengesetz erlassen, durch das die Apotheken ihr Monopol auf die Herstellung von Medikamenten verloren. Das Gesetz entzog den Apothekern auch das Recht, Alkohol auszuschenken.
1990 war die Arzneimittelherstellung in den dänischen Apotheken endgültig vorbei.
Viele Apotheken tragen Tiernamen, wie Löwe, Schwan oder Elefant. Die Theorie besagt, dass viele Bürger früher nicht lesen konnten und daher an der Apothekenfassade ein Schild mit dem entsprechenden Tier angebracht wurde. Auf diese Weise konnte jeder die Apotheke finden. Gleichzeitig repräsentierten die Tiere verschiedene Tugenden wie Stärke oder Reinheit.
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